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16.11.2023 | Pressemeldung
Die Vereine und Initiativen in Nied und Sossenheim haben viel vor: In der zweiten Infraserv-Spendenrunde 2023 werden 47 spannende Projekte mit mehr als 62.000 Euro bezuschusst. Dr. Alexander Wagner, Geschäftsführer von Infraserv Höchst, übergab die Spendenbriefe am 15. November bei der festlichen Abendveranstaltung im Volkshaus Sossenheim.
Noch mehr Förderung für noch mehr Gemeinschaftsaktionen
Die Standortgesellschaft des Industrieparks Höchst hatte in diesem Jahr das Budget für das Spendenkonzept von 75.000 Euro für zwei Spendenrunden pro Jahr auf 100.000 Euro angehoben. So können bereits jetzt und auch in Zukunft noch mehr interessante Projekte aus der Nachbarschaft des Industrieparks gefördert werden. „Als Unternehmen sind wir ein Teil des Frankfurter Westens und fühlen uns mit unserem Umfeld verbunden. Es ist mir ein Anliegen, die vielen ehrenamtlichen Aktivitäten, die ein vielfältiges gesellschaftliches Leben ausmachen, weiterhin nach Kräften zu unterstützen“, sagte Dr. Alexander Wagner. Der Infraserv-Geschäftsführer dankte den Vereinsvertretern für ihr umfangreiches ehrenamtliches Engagement, das sich auch in der Vielfalt der Spendenanträge widerspiegelt: „Sie tragen mit ihrer Arbeit zur Lebensqualität in ihren Stadtteilen bei und engagieren sich für ihre Mitmenschen. Dieser Einsatz verdient Respekt und Anerkennung.“
Die Vielfalt der eingereichten Anträge spricht für sich: In Sossenheim und Nied wird gemeinsam Sport gemacht, gebastelt, gefeiert, gegärtnert und musiziert. An guten Ideen für die Gemeinden mangelt es nicht. Von der Ampelanlage für den Bogensport-Club Nied über ein Trommelprojekt an der Friedrich-List-Schule bis hin zum Bühnenbild für das Neujahrskonzert des Kultur- und Förderkreises Frankfurt Sossenheim – auch in der zweiten Runde 2023 waren wieder zahlreiche Projekte dabei, die das Gemeinschaftsgefühl in den Stadtteilen Nachbarschaft stärken.
Kultur, Bildung und soziale Integration fördern
Mit den Fördermitteln von Infraserv Höchst werden schwerpunktmäßig kulturelle Projekte, die Bildungsförderung an Schulen in Verbindung mit neuen Technologien sowie die Förderung sozialer Integration, insbesondere von Jugendlichen und Senioren, in den ausgewählten Stadtteilen unterstützt.
Die Förderanträge wurden von einem unabhängigen Spendenbeirat geprüft, der über die Vergabe der Spendenmittel entscheidet. Dem Gremium gehören in diesem Jahr Hauke Hummel und Franz Kissel, Vorsitzende der Vereinsringe Nied und Sossenheim, sowie Matthias Schlosser vom Sossenheimer Wochenblatt und dem Stadtanzeiger für den Frankfurter Westen als Pressevertreter an. Infraserv Höchst ist mit Personalleiter Holger Kison und Kirsten Mayer aus der Unternehmenskommunikation im Spendenbeirat vertreten.
2024: Spenden für Goldstein, Griesheim und Schwanheim
Infraserv Höchst vergibt die Fördermittel in einem festen Vier-Jahres-Turnus an Vereine, Initiativen und Institutionen aus den neun Stadtteilen des Ortsbezirks 6 rund um den Industriepark Höchst sowie aus der Stadt Kelsterbach. 2024 gehen die 100.000 Euro aus dem Infraserv-Programm nach Griesheim, Schwanheim und Goldstein. Die Bewerbungsphase für die erste Spendenrunde 2024 beginnt am Freitag, 8. Dezember, und endet am Montag, 19. Februar. In diesem Zeitraum können Spendenanträge online auf der Nachbarschaftsseite www.industriepark-hoechst.com/nachbarn von Infraserv Höchst eingereicht werden. Hier sind auch weitere Informationen zum Spendenkonzept zu finden.
Die Anträge sollten folgende Angaben enthalten: Eine Beschreibung des Projekts, falls nötig mit Bildern oder weiterführenden Informationen, eine Kontaktadresse des Antragstellers, die Nennung und Erläuterung der gewünschten Fördersumme und, wenn vorhanden, die Zusicherung der Gemeinnützigkeit. Laufende Kosten wie Mieten oder Personalkosten sind nicht förderungswürdig.
Die Kontaktadresse für Anträge und Nachfragen ist:
Kirsten Mayer, Infraserv Höchst, UnternehmenskommunikationIndustriepark Höchst, Gebäude C 770, 65926 Frankfurt am MainTel.: 069 305-14500E-Mail: Kirsten.Mayer@Infraserv.com
Stadtteil Nied:
Stadtteil Sossenheim:
„Endlich trockene Füße“ heißt das Projekt des Anglervereins Nied 1920 e.V., das künftig die Arbeit des Vereins erleichtern wird. Infraserv Höchst-Geschäftsführer Dr. Alexander Wagner (Mitte) gratulierte Marcel Triemer (links) und Martin Kalla (rechts) zum Erhalt des Förderbescheids. © Infraserv GmbH & Co. Höchst KG 2023
Pressearbeit und Umfeldkommunikation
Infraserv GmbH & Co. Höchst KGIndustriepark Höchst, Gebäude C 77065926 Frankfurt am Main
Über Infraserv Höchst
Infraserv Höchst mit Sitz in Frankfurt am Main bietet als erfahrener Partner bei der Entwicklung von Forschungs- und Produktionsstandorten nachhaltige, intelligente und effiziente Lösungen für die chemische und pharmazeutische Industrie. Die Leistungsfelder des Unternehmens, das den Industriepark Höchst betreibt, umfassen die Versorgung mit Energien, Entsorgungsleistungen, den Betrieb von Netzen, Standortservices, Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie den Umweltschutz und Facility Management. Die zur Infraserv Höchst-Gruppe gehörenden Tochtergesellschaften erbringen Services in den Bereichen Logistik, Bildung und Prozesstechnik.
Die Infraserv GmbH & Co. Höchst KG beschäftigt rund 2.100 Mitarbeiter und 200 Auszubildende. Zur Infraserv-Höchst-Gruppe gehören rund 3.000 Mitarbeiter und 230 Auszubildende. Im Jahr 2022 erzielte Infraserv Höchst inklusive der Tochtergesellschaften Infraserv Logistics, Infraserv Höchst Prozesstechnik, Provadis Partner für Bildung und Beratung und Thermal Conversion Compound einen Umsatz von rund 1,6 Milliarden Euro.
Der 460 Hektar große Industriepark Höchst ist Standort für rund 90 Unternehmen aus den Bereichen Pharma, Biotechnologie, Basis- und Spezialitäten-Chemie, Pflanzenschutz, Lebensmittelzusatzstoffe und Dienstleistungen. Rund 22.000 Menschen arbeiten hier. Die Summe der Investitionen seit dem Jahr 2000 beträgt ca. 8,5 Milliarden Euro.